„Wandern wenn es so kalt ist, kann ich nicht. Das geht mir direkt auf die Lunge.“

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Das habe ich letztens zu hören bekommen, als ich so geschwärmt habe, wie schön die Natur gerade aussieht, wenn alles gefroren ist.  Natürlich ist Wandern bei Eiseskälte etwas anderes, aber es geht. Neben der richtigen Kleidung bedarf es der richtigen Atmung. Viele (ich auch) atmen durch den Mund. Im Sommer ist das nicht so tragisch. Da ist die Luft warm. Aber im Winter sollten wir uns darin üben durch die Nase zu atmen. So wird die Luft schön gewärmt und wir bekommen keine „Eislungen“. Jetzt höre ich schon wieder einige sagen: „Da bekomme ich nicht genug Luft.“ Sollte das so sein, ist wirklich etwas mit Euren Scheidewänden nicht in Ordnung. Aber meistens liegt es nur daran, dass man das Nasenatmen nicht gewohnt ist oder vielleicht auch zu schnell läuft.  Wenn ich mal ne Pause von der Nasenatmung brauche, nehme ich den Schal vor den Mund. Das hilft auch. Oder man nutzt einen Buff. Die sind prima dafür. „Das wird doch feucht,“ Ja, ja, irgendetwas ist immer. 😉 Also vielleicht abwechselnd Nasenatmung und / oder durch den Schal. Man kann den Schal auch drehen. So wie bei der Feuerzangenbowle. Alle 10 Minuten eine Vierteldrehung nach rechts bis eine trockene Stelle kommt. 😉 Probiert es einfach aus. Ihr werdet einen Weg finden. Ich empfehle auch eine kleine Thermoskanne Tee mitzunehmen. Auch bei kleinen Runden. Ein warmer Schluck zwischendurch wirkt wahre Wunder.